Das Handmähen ist seit jeher ein Feiertag der Bauern, der stets auch von gutem Essen und Trinken begleitet wurde, denn den Mähern musste etwas Gutes serviert werden. So lautete schon ein altes Sprichwort: „Was man dem Mäher bereitet, so seine Sense arbeitet.“
Doch auch die Erinnerung an die schwere Arbeit der Bauern, die ihnen heute Maschinen erleichtern, blieb in der Vergangenheit zurück. Anstelle von Sensen ist nun auf den Wiesen das Brummen von Motoren der Rasenmäher zu hören. Nur in abgelegenen Gegenden, die auch wegen ihrer Lage nicht mit Maschinen gemäht werden können, wird die traditionelle Art der Mahd beibehalten.
Die Idee für unseren Verein bekamen wir in Österreich und der Schweiz, wo das Handmähen bei Jung und Alt gleichermaßen beliebt ist. Die Handmäher und Handmäherinnen wetteifern auf zahlreichen Veranstaltungen und bewahren damit die Bräuche unserer Väter und Großväter.
Wettbewerbe mit der Handsense haben bereits im vorigen Jahrhundert stattgefunden. Bei uns sind vor allem örtliche Wettbewerbe, Wettbewerbe zwischen Genossenschaften und die Heumahd bei Bauernspielen bekannt.
Das Ziel unseres Vereins, der sich von der Gründungssitzung bis heute stark ausgeweitet hat, ist es, die Heumahd auch in Slowenien so bekannt wie möglich zu machen und Menschen aus dem ganzen Land zu Wettbewerben zu locken. Aus einigen kleineren Treffen und einem auf Landesebene haben sich mehrere Jahrestreffen entwickelt, zahlreiche Wettbewerbe auf Wiesen im In- und Ausland. Entstanden sind enge Freundschaften, persönliche Bekanntschaften und man könnte sagen, dass wir zu einer großen Familie geworden sind.
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